Unsere Tour 2012 startet

Sonntag: 08.07.2012 mit dem Autoreiszug von Düsseldorf nach München

  und endet

Dienstag: 24:07.2012 mit dem Autoreisezug von Villach nach Düsseldorf.

Es geht wieder mal nach

Kroatien. 

Und sie steht wie immer unter diesem Motto

Übernachtungsorte sind in diesem Jahr:

Österreich: Kötschach -Mauthen

Kroatien: Jadranova / Vodice / Mali Losinj / Opatja / Pula

Slowenien: Piran / Bled

Montag: 09.07.12 / ca 260 Km

Zunächst fahren wir von München aus über die A 8 nach Weyarn. Weiter zum Schliersee zu unserem 1. gemeinsamen Frühstück.

Eine traumhaft schöne Landschaft erwartet uns hier. So schön das man hier bleiben sollte.

Das geht aber nicht denn wir müssen heute noch nach Kötschach-Mauthen in Österreich.

Von der zügig zu fahrende Alpenstr. geht es in Bayrischzell auf die Tirolerstr. nach Hinterthiersee. Wir erreichen den Thiersee und sind einige Km später in Kufstein am Inn.                                                              

Auf dem Weg nach Kitzbühel liegt auf der linken Seite das Kaisergebirge. Es gliedert sich auf in Wilder Kaiser 2344 müm und Zahmer Kaiser knapp 2000 müm.                                                                                       In Going, beim berühmten Stangelwirt machen wir keine Pause sondern biegen von der Hauptstr. ab und fahren direkt nach Kitzbühel.                                                                                                                         Rechts oberhalb vom Ort ist der aus dem Wintersport bekannte Hahnenkamm mit der noch bekannteren  Streif.                                                                                                                                                                        Wir folgen der Straße 161 über Pas Thurn bis nach Mittersill. Straße Nr. 108, die Felbertauerstr. bringt uns zum gleichnamigen Tunnel.                                                                                                                                Bevor wir unsere Motorräder die 16,5 Km lang Nordrampe hoch jagen gibt es noch eine lange Verschnaufpause im Gasthof Haidbach.

Der Tunnel liegt auf einer Höhe von ca 1615m. Über uns befindet sich dann auf einer Länge von ca 5,3 Km die Berggipfel Bärenköpfe mit 2883m und der Hochgasser mit 2922m Höhe.                                                   Man sieht, keine Einsturz Gefahr. Über die Südrampe 14,4 Km fahren wir nach Lienz. Falls gewünscht können wir kurz vor Lienz, in Ainet noch einen Kaffee trinken.                                                                                Von Lienz aus geht`s schnell nach Oberdrauburg und dann über den Gailbergsattel nach Kötschach-Mauthen zu unserer Unterkunft.

Dienstag: 10.07.12 ca / 280 Km                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Auf unserem Tourplan steht heute die Strecke von Kötschach-Mauthen nach Jadranova in Kroatien.                                                                                                                                                                                         Zuerst müssen wir erst einmal über den Plöckenpass nach Tolmezzo. Eine tolle Strecke mit flotten Kurven und Serpentinen die wir bei tollem Wetter abfahren.                                                                                           Einen wunderschönen Ausblick gibt es gratis.

Kurz hinter Tolmezzo fahren wir auf die sehr gute italiaenische Autobahn nach Udine und weiter bis Sezana in Slowenien. Weiter geht es über Divaci nach Ilirska Bistrica.                                                            Entlang der Reka, die in tausenden von Jahren tiefe Schluchten in das Karstgebirge geschnitten hat. 

 

 

Hier geht es rechts ab nach Podgrad. Jetzt noch einmal nach links und wir erreichen nach7 Km die slowenische kroatische Grenze. 

Die feine neue Autobahn A7 bringt uns in ca 20 Min. nach Rijeka auf die Stadtautobahn.

Wir haben die ersten Blick kontakte mit der Kvarner Bucht und der Insel Krk. Von Rijeka aus bis Jadranova sind es etwa 34 - 40 Km wo ein Grillabend auf uns im Haus Silvia wartet.

Mittwoch 11.07.12 / ca 30 Km

Heute wird es ein schöner ruhiger Tag denn wir haben frei.

Wer aber möchte kann mit mir eine kleine Runde von ca 30 Km. Geplant habe ich eine Tour von Jadranova aus ins Landesinnere.Der erste Ort den wir anfahren ist Krizisce                                                                     das auf der anderen Seite des Bergkamms liegt. Hier fahren wir durch die Ebene Richtung Süden. Wie auf dem Bild zu sehen eine einsame Gegend die aber dennoch im letzten Krieg sehr umkämpft war.

Kurz hinter dem See liegt ein einfaches gutes Restaurant am Wildbach, wo wir eine Kleinigkeit zu uns nehmen können. Danach nehmen wir Kurs auf Küstenort Crikvenica.

 

Hier verbringen wir den Rest des schönen Tages mit bummeln durch die Stadt.Oder sitzen auf der Strandpromenade mit einer Limonade in der Hand. Oder baden und sonnen uns am Strand.                                            Gegen Abend fahren wir 7 Km und sind wieder in Jadranova.

Donnerstag 12.07.12 / ca 270 Km

Eine der schönsten Küstenstraßen Europa`s erwartet uns. Von Jadranova aus fahren wir bis Vodice in Dalmatien von den 270 Km ungefähr 240 Km direkt am Wasser entlang.                                                                   Wer einmal hier war weiß welch ein tolles Panorama auf uns einwirken wird. Das diese Strecke auch etwa 500 oder mehr Kurven hat macht sie noch interessanter.

 

Angekommen in Vodice werden wir abends am Strand einen ähnlichen idyllischen Sonnenuntergang genießen.

Freitag 13.07.12 / ca 125 Km

Heute, an unserem freien Tag machen wir eine kleine Runde die uns Rund um den Krka Nationalpark führt.                                                                                                                                                                             Von Vodice aus fahren wir über Gacelezi und Cista Mala nach Bribirske Mostine. Auch dort noch einige Überbleibsel des Krieges wie Beispielsweise kurz hinter der Autobahn die                                            Mienenfelder( Warnschilder unbedingt beachten) rechts und links der Straße.                                                                                                                                                                                                                           In Bribirske Mostine biegen wir dann links ab auf die B 56 in Richtung Skradin. Hier durchfahren wir dann auch wieder eine angenehmere Gegend.                                                                                                             Auf einer Hochebene entlang endloser Weinfelder, bis nach Skradin. Nach einem kurzen Stop am Hafen verlassen wir Skradin in die Richtung aus der wir gekommen sind                                                                         und biegen gleich am Ortsrand nach rechts ab durch Dubravice und Rupe zum Roski Slap                                                                                                                       

den oberen Teil der KRKA Wasserfälle. Auf der anderen Seite des KRKA Nationalparks geht es wieder zurück. Man fährt über Landschaftlich wunderschön gelegene Kurvenreiche Straßen.                                          Vom Roski Slap aus fahren wir dann weiter bis Siritovci dort biegen wir rechts ab in Richtung Drinovci, kurz hinter Siritovci im Kreisverkehr nehmen wir die erste Ausfahrt und machen                                                einen Abstecher auf die im Visovaco jezero(Visovaco See) gelegenen Insel Visovac auf welcher sich ein Kloster befindet.

                                                                                                                                                                                                                                                Auf dem Weg dorthin kommen wir an einer Ausichtsplattform vorbei, von der man einen wunderschönen Ausblick auf den Visovaco jezero mit der gleichnamigen Insel hat.

Zurück nehmen wieder die erste Ausfahrt nach Drinovci. Hinter dem Ort nehmen wir die erste Straße die nach rechts abbiegt in Richtung Skradinski buk/ Sibenik.                                                                                      Auf dieser Route passieren wir den Canyon Cikole. 

Die Cikole ist ein 46 Km lange Fluß der in die Krka mündet. Von Sibenik aus fahren wir über die Küstenstraße zurück nach Vodice und machen uns einen gemütlichen Abend.

Samstag 14.07.12  ca 25 Km ?

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. 

Vielleicht fahren wir wieder auf die Insel Murter zum schwimmen, 

so wie im vorigen Jahr.

Sonntag 15.07.12  ca 65 Km

Für unserem heutigen Abschnitt müssen wir ausnahmsweise mal ganz früh losfahren. Das heißt 7:00 Uhr Abfahrt.                                                                                                                                                                   Es geht Richtung Zadar bis zum Hafen Gazenica. Um 9:00 Uhr legt dort die Fähre mit uns an Bord zu der traumhafte Insel Losinj ab.

 Gegen 15:10 Uhr werden wir im Hafen der Stadt Mali Losinj von Bord fahren. Vom Hafen aus geht es auf direktem Weg zu unserem ca 100 entfernten Hotel wo es bestimmt das                                                verdiente kühle Bier gibt welches wir nach diesem Faulenzer Tag verdient haben.

Montag 16.07.12  ca 50 Km

Das wird ein Tag Heute!!!  Geplant habe ich nur eine Tour bis zur südlichsten Spitze der Insel. Was dann links und rechts neben der Strecke so auf uns zu kommt muß sich zeigen.                                                             Aber vom Gipfel des 241 M hohen Pogled hat man eine sehr schöne Aussicht. 

Am Ende des Wege`s gibt es einen Parkplatz und einen Anlegesteg. Von hier kann wer will für kleines Geld zur ca 6 km² großen Insel Ilovik, wo ca 80 Einwohner leben,                                                             übersetzen. Diese Insel wird nicht umsonst Blumeninsel genannt.

Auf dem Rückweg werden wir auf jeden Fall das Städtchen Veli Losinj besuchen. Interessant ist das Mali Losinj (Klein Losinj) und Veli Losinj (Groß Losij) heißt ob wohl                                                                      Mali Losinj die viel größere Stadt ist. 

Und abends wird noch einmal über die Promenade in Mali Losinj gebummelt.

Dienstag 17.07.12  ca 130 Km

Heute wollen wir die Insel wieder verlassen und unsere nächste Unterkunft in Opatja aufsuchen.Wir begeben uns auf die einzige Straße die Richtung Norden  führt und verlassen                                                              die  Insel Losinj bei dem Ort Osor in dem wir über die Schwenkbrücke auf die Insel Cres fahren.

Weiter geht es Richtung Norden bis zur Hauptstadt der Insel, die auch Cres heißt. Hier ist eine Pause angesagt da nachher keine Gastronomie mehr an der Strecke bis zur Fähre liegt.

Aber bevor wir die Stadt Cres erreichen machen wir noch einen kleinen Abstecher links nach Lubenice. Auf dem Weg dorthin gibt es endlich mal wieder etwas anderes zu fahren                                                          als nur glatte breite  Landstraße.                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Unterwegs liegt auf rechter Seite von uns der Vransko-Jezero, wie er auf kroatisch heißt, ist die einzige Süßwasserquelle der Inseln Cres und Lošinj.                                                                                                          Das Hinabsteigen, Betreten oder Angeln ist strengstens verboten. Der See ist 5,7 km² groß und ist ein Kryptodepressions-See der sich dadurch auszeichnet,                                                                                                 das die Wasseroberfläche 13 m über dem Meeresspiegel, sein Grund allerdings 75 m tiefer liegt. Früher vermutete man das der See unterirdisch von Festland mit Süßwasser versorgt wird.                                          

Das fast 4.000 Jahre alte Städtchen zählt Heute gerade mal ca. 40 Einwohner. Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt keine, sie selbst ist durch und durch Sehenswürdigkeit genug.                                                   Lubenice thront auf einem fast 400 m hohen Felsplateau über dem Meer.
Der erste Blick von der Fluchburgsiedlung nach Unten  ist der ca 400 m entfernte Strand von Lubenice, der in strahlendem Türkis leuchtet.

Auch die Rückfahrt zur Hauptstraße ist ähnlich wie die Auffahrt. Jetzt noch ein paar Km und wir sind in Cres. 

Es geht jetzt in einem Rutsch durch bis zum Fährkopf zum übersetzen zur Halbinsel Istrien. Die wunderschöne Küstenstraße, mit kleinem Abstecher, bringt uns direkt nach Opatija.                                                            Opatija gilt als einer der ältesten Fremdenverkehrsorte Kroatiens und liegt am Fuß des Učka-Gebirgsmassivs. Mit seiner Fülle an Architektur ist Opatija das bedeutendste Beispiel                                                          eines mondänen Seebades der österreichischen Riviera mit dem architektonischen Flair aus der Zeit der Donaumonarchie.

Mittwoch 18.07.12 ca  130 Km

Von Opatija aus geht es Heute nach Pula im südlichsten Süden der Halbinsel Istrien.                                                                                                                                                                                                                Natürlich fahren wir nicht in direkter Luftlinie dorthin sondern im leichten zickzack Kurs. Kurz hintern Opatija biegen wir rechts ab und gewinnen sofort an Höhe.                                                                                     

Das Ucka Gebirge wartet auf uns. Irgendwo unterwegs queren wir den unter uns liegenden Uckatunnel.                                                                                                                                                                                   Falls ich dieses mal die Einfahrt finde, werden wir einen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt und Gipfel des 1401m hohen Vojak. Falls es einer dieser Wege sein sollte lassen wir das doch.

             

Bei guter Sicht soll man von hier bis nach Venedig und den italienischen Alpen sehen können. Hinter Vela Ucka geht es über eine gute flott zu fahrende Straße, mit der Nr. 500, nach Labin.                                         Der sehr interessanten Turistischenstraße Nr 66 folgen wir bis zu dem Örtchen Marcana. Hier geht es dann mal wieder links ab in die Botanik. Uns erwarten viele kleine Dörfer                                                               die in einer bewaldeten aber auch landwirtschaftlich genutzten Gegend liegen.                                                                                                                                                                                                                          Mit freien Blick über das Wasser sehen wir die Insel Cres wo wir Tags vorher noch waren.                                                                                                                                                                                                    Nachdem wir den Flughafen der Stadt Pula erreicht haben sind wir fast am Ziel. Jetzt noch eben in die Stadt rein, an der Promenade und dem Hafen vorbei,                                                                                                 rechts von uns das Amphitheater liegen lassen und wir sind am Ziel.  

  Unser Hotel in Pula.                                                       

Abends gibt es einen gemütlichen Altstadtbummel denn Pula hat viel zu bieten.

Donnerstag 19.07.12  ca 45 Km

Heute freier Tag oder eine kleine Tour in die Safari Bar?

Das Gebiet um Pula kann auf eine rund 7.000-jährige Geschichte zurückblicken. Von Römern im Jahr 177 vor Christus erobert, wurde Pula eine römische Kolonie                                                                                     unter dem Namen Colonia Pietas Iulia Pola.  

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und zugleich das Wahrzeichen der Stadt ist das Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter Kaiser Vespasian erweitert wurde.                                                        Es hat eine Größe von 133×105 Metern, bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern erbauten Amphitheater. Die in großen Teilen bis zur                                                ursprünglichen Höhe von 32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augusteisch.

Beeindruckend, wenn auch nicht so groß wie das Amphitheater, ist der, der zwischen 29 und 27 vor Christus zur Erinnerung an den Sieg Octavians in der Schlacht bei Actium erbaut wurde.

Mein Vorschlag wäre der, von Pula aus über das alte Fischerörtchen Premantura zum Cap Kamenjak der südlichste Zipfel der Halbinsel Istrien.

 Auch ein Abstecher zur weltbekannten Safari Bar ist von hier aus möglich.  

    

Auf dem hin weg fahren wir von Banjole aus etwa mittig der Landzunge bis zum Parkplatz am Ende der Straße. Auf dem Rückweg nehmen wir dann aber die Wasser Seite.                                                                   Eine unvergessliche Strecke wird das für uns. Eine besondere Herausforderung wird der Übergang zur Landzunge mit dem Städtchen Pomer sein. Etwas für ganz mutige. 

Falls wir das aber nicht machen fahren wir einfach um die Bucht herum. Noch mal geht es über ein kurzes Stück landschaftlich schöne Strecke bevor wir wieder in Pula                                                                            an unserem alt ehrwürdigen Hotel sind.

Freitag 20.07.12  ca120 Km

Hallo Jungs, heute geht es ab nach Piran in Slowenien. Wir fahren zu einem meiner Lieblingsorte in Europa. Die Strecke dort hin ist sehr unspektakulär.                                                                                                      Wir kennen sie aus unseren besuchen in Istrien aus den letzten Jahren und fahren von Pula aus Städte in folgender Reihe an, Fazana, über Peroj, Bale, 

                                                                                                        

 Limski Kanal,Vrsar, Porec und nach einer Pause geht es weiter über Cervar nach Novigrad. Von Novigrad aus erwartet uns eine schöne Landstraße Richtung Umag                                                                                   

 wo Unterwegs hoffentlich auch ein Stück gegrilltes Schwein zu kaufen ist.                                                                                                                                                                                                                                Weiter an der Küste entlang erreichen wir die Grenze nach Slowenien.                                                                                                                                                                                                                                     Noch etwa 10 Km sind wir im Badeort Portoroz und kurz danach laufen wir in Piran ein.

Zu Piran habe ich schon so viel geschrieben das ich mich nicht wiederholen möchte. Aber eins weiß ich eine tolle Fischplatte ist hier immer angesagt. Und bei einem Bummel                                                                   über die Promenade gibt es aus Tradition ein Eis im Hörnchen.

Samstag 21.07.12  ca 220 Km

Nach dem super guten Frühstück im Hotel Piran machen wir uns Heute auf den Weg nach Bled im Norden Sloweniens.                                                                                                                                                          Es geht von Piran aus nach über Itzola nach Koper. Von hier aus fahren wir über Landstraße im Zick Zack Kurs an der Autobahn vorbei nach Konzina und machen eine kleine Pause in Divacia.                                     Bis hier hin, für uns nichts Neues. Aber ab hier für uns unerforschte Gegend.;                                                                                                                                                                                                                        Wir bleiben noch einige Km im Schatten der Autobahn und schwenken dann Richtung Nord nach Ajdovscina.

                                                                                                                                                                                       Die Geschichte von Ajdovscina, des größten Ortes im Vipava-Tal reicht in das 3. Jh., als die Römer hier die Siedlung Ad Fluvium Frigidum (Am Kalten Fluss) errichteten.                          

In Vipava

 verlassen wir die Hauptstraße um auf kleinen einsamen Sträßchen mit vielen kleinen Serpentinen nach Godovic zu kommen.                                                                                                                                              Über die Hauptstraße Nr. 102 kommen wir nach Idrija. Bekannt wurde die Gegend durch die Quecksilberfunde 1490.                                                                                                                                                            Nach dem Fundort ist das hier entdeckte Mineral Idrialin benannt. 500 Jahre lang, bis zu seiner Stilllegung, war das Quecksilberwerk das zweitgrößte auf der Welt.                                                                                   Weiter auf der Straße102 entlang bis wir hinter Straza

 nach rechts abbiegen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Dieser Weg ist eine Abkürzung von ca 40 Km und bringt uns in die Berge auf etwa 900 m Höhe.                                                                                                                                                                                              Nach 5 Km kommen wir zu dem Örtchen Bukovo mit 179 Einwohner. Danach geht es wieder in die Ebene und erreichen nach 4 Km den Ort Grahovo on Baci an der Straße 403.                                                               Dieser folgen wir immer am Fluß Baca entlang bis Petrovo Brdo. Noch einmal geht es kurz in die Höhe

 

 und wir fahren durch eine traumhaft schöne Märchenlandschaft und erreichen Bohinjska.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Auf der Straße Nr. 209, mit gutem Asphalt und flotten Kurven, fahren wir noch 35 Km und sind 30 Min. später in Bled an unserem Hotel.

An diesem Wochenende finden in Bled die Bled - Tage und die Bled - Nacht statt. Wir werden dann die Bled Nacht kräftig feiern.

Abend am Bleder - See

Sonntag 22.07.12  ca 0 Km

Vorsichtshalber plane ich für diesen Tag keine Tour denn heute wird in Bled bestimmt noch mal die Hölle los sein.

Auszug aus dem Veranstaltungskalender:     ;                                                                                                                                                                                                                                                                                                        An den Tagen von Bled wird der Ort von Touristen überschwemmt, die sich während des Festes ansehen können;                                                                                                                                                                  wie Erzeugnisse des heimischen Kunstgewerbes entstehen. Oder sie lauschen Promenadenkonzerten. Die meisten Besucher versammeln                                                                                                                               sich jedoch zur traditionellen Nacht von Bled, wenn See und Burg voll aufleuchten. Boote bringen nämlich rund 15.000 Lichter in Eierschalen                                                                                                                     (angefertigt vom Einheimischen Andrej Vidic) mitten auf den See und setzen sie dort aus. Der See und seine Umgebung erstrahlen im hellen Licht,                                                                                                               während ein Feuerwerk von der Burg aus Bled in unzählige Farben taucht.

Alternativ könnten wir aber auch in das 4 Km entfernte Örtchen Bohinjska Bela zum MARGARETHEN-MARKT fahren.

Montag 23.07.12  ca 120 Km

Unsere letzte Fahrt von unserer Motorradtour 2012 startet heute Richtung slowenische Grenze und weiter nach Villach zum Autozug.

Zunächst fahren wir von Bled aus zu der touristischen Straße 637 die wir bei Poljce erreichen. Man merkt das wir uns den Julischen Alpen nähern

und wir von jetzt an immer höher fahren.

Zunächst aber geht es durch bewaldetes Gebiet an einigen Ruinen vorbei die wahrscheinlich im Krieg zerstört wurden. Ich glaube aber nicht im letzten.

 

In Trzic nehmen wir die Einfahrt zur Straße 101 die uns zum Loiblpaß bringt.

 

Die Straße läßt sich gut fahren und wir kommen den Schneefeldern auf den Gipfeln immer näher.

Im letzten drittel vor der Paßhöhe kommen wir an einer Andachtsstelle vorbei die an schlimme Zeiten erinnert. Leider, das es so etwas gab,

denn es sind die Reste des Konzentrationslager Mauthausen.

Der Gedenkpark des Konzentrationslagers Mauthausen liegt im Gebiet des ehemaligen Konzentrationslagers, dem einzigen auf slowenischem Boden während des Zweiten Weltkrieges.


Hier waren Franzosen, Polen, Russen und Jugoslawen interniert, die unter unmenschlichen Bedingungen einen 1,5 km langen Tunnel durch die Felsen gruben.

In der nächstgelegenen Grenzwache, die in ein Jugendsporthotel umgewandelt wurde, befindet sich ein Gedenkzimmer mit persönlichen Gegenständen der Lagerinsassen.

 

Oben am Paß angekommen müssen wir uns entscheiden ob wir durch den Tunnel fahren oder über die alte Loiblpaßstraße.

Was natürlich auch am Wetter liegt.

 

      

 

Wir fahren in Kärnten ein und sehen in der ferne die Stadt Klagenfurt mit dem Wolfgangsee.

An der Nordseite des See`s cruisen wir durch schöne Orte bis nach Velden.

Der Ort ist einer der bekanntesten und beliebtesten Fremdenverkehrsorte in Österreich.

Links in Gelb, das Schloss Velden.

 

Es sind nur ein paar Km und wir sind am Faakersee wo jedes Jahr das bekannte Harley Davidson treffen statt findet.

Zwar jetzt nicht aber auch unsere zwei Harley`s würden sich hier wohlfühlen.

 

    

 

Wir müsse weiter nach Villach und sehen nach einigen Km die Stadt vor uns liegen.

Der Autoreisezug bringt uns über Nacht nach Düsseldorf. Und die Heimat hat uns wieder.

 

Allen beteiligten eine Gute Fahrt und viel Spaß auf und an unserer ca 2000 Km langen Tour.

DvS